Vorbild: 2 Nebenbahnwagen Langenschwalbacher Bauart der Königlich Preußischen Eisenbahnverwaltung (KPEV), aus der 3. Bauserie ab 1907. 1 Personenwagen 4. Klasse mit Traglastenabteil Typ C4itrPr14 als DDi. 1 Gepäckwagen mit Postabteil Typ PwPost4iPr14 als PPipost. Betriebszustand um 1916.
Art.Nr. | 43058 |
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Spur / Bauart | H0 / 1:87 |
Epoche | I |
Art | Personenwagensets |
Modell: Sitzwagen mit offenen Endbühnen, Gepäckwagen mit geschlossenen Übergängen. Typspezifische Drehgestelle. Griffstangen und Übergangsbleche angesetzt. Beide Wagen vorbereitet für Innenbeleuchtung 73400/73401 (1x) und Schleifer 73405 (1x). Gesamtlänge über Puffer 29,0 cm. Gleichstromradsatz je Wagen 4 x 700580.
Die Personenwagen-Sets 43058 und 43059 bilden mit der Tenderlokomotive 37144 einen besonderen und doch typischen Nebenbahnzug der Epoche I.
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Einmalige Serie.
Komfort in engen Kurven - 1889 erhielt der mondäne Kurort Langenschwalbach - heute Bad Schwalbach - einen Bahnanschluss. Die Strecke nach Wiesbaden wies Steigungen von rund 33 0/00 sowie Bogenradien von minimal 200 Metern auf. Eigens für diese kurvenreiche Trasse ließen die Preußischen Staatsbahnen Reisezugwagen eines neuartigen Typs bauen. Im Gegensatz zu den damals üblichen Nahverkehrswagen-Bauarten mit fast ausnahmslos zwei oder drei starr gelagerten Achsen erhielten die Langenschwalbacher Wagen zweiachsige Drehgestelle. Diese Konstruktion bewährte sich so gut, dass sie von 1892 an fast 35 Jahre lang unverändert nachgebaut wurde.