Vorbild: Baureihe 103.1 der Deutschen Bundesbahn (DB). Serienausführung mit doppelten Seitenlüftern, glatter Außenwand, Frontschürzen, großen Scheibenwischern und Einholm-Dachstromabnehmern.
Art.Nr. | 39579 |
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Spur / Bauart | H0 / 1:87 |
Epoche | IV |
Art | Elektrolokomotiven |
Modell: Mit Digital-Decoder und geregeltem Hochleistungsantrieb
C-Sinus, Lichtfunktionen und ferngesteuerten Dachstromabnehmern.
3 Achsen angetrieben. 4 Haftreifen. Spitzensignal und Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Maschinenraumbeleuchtung,
Hub- und Senkantrieb für beide Dachstromabnehmer sowie Anfahr- und Bremsverzögerung mit Control-Unit 6021
digital schaltbar. Beleuchtungen mit wartungsfreien Leuchtdioden
(LED). Führerstände mit Inneneinrichtung. 18 einzeln eingesetzte Griffstangen aus Metall. Detaillierte Dachausrüstung. Offene Frontschürze und Kurzkupplung austauschbar gegen geschlossene Ausführung mit ansteckbaren Bremsschläuchen und Vorbildkupplung.
Länge über Puffer 21,9 cm.
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Die Lokomotive 39579 wird in einer einmaligen Serie nur für Insider-Mitglieder gefertigt. Die Auslieferung ist für Ende 2003 vorgesehen.
Das Modell der Baureihe 103.1 wird als erste Märklin-H0-Lokomotive mit serienmäßig eingebautem Hub- und Senkantrieb für beide Dachstromabnehmer vorgestellt. Die Fernsteuerung wird ermöglicht durch den Einsatz neuer Miniaturtechnologien: speziell entwickelte Piezo- Motoren in der kleinen Antriebseinheit und präzise mit dem Lokdecoder abgestimmte Steuerelektronik. Vom Digital-Fahrgerät aus kann jeder der beiden Dachstromabnehmer unabhängig an die Fahrleitung angelegt oder abgesenkt werden. Die Bewegung erfolgt dabei vorbildgerecht langsam und weich. Um die Stromversorgung der Steuerung für die Dachstromabnehmer jederzeit sicherzustellen, ist der Fahrbetrieb fest auf Versorgung aus dem Mittelleiter im Gleis angeschlossen. Nach den ersten Prototypen E03 001 bis E03 004, die 5 Jahre lang erfolgreich getestet wurden, lief ab 1970 die Serienlieferung der inzwischen als Baureihe 103 bezeichneten Schnellfahrlokomotive an. 145 Maschinen bildeten rund 20 Jahre das Rückgrat des hochwertigen Schnellzugverkehrs der Deutschen Bundesbahn (DB). Mit einer Leistung von 7780 kW und einem Gewicht von 114 t konnten Reisezüge mit planmäßiger Geschwindigkeit bis 250 km/h befördert werden - die Lokomotive war technisch dem verfügbaren Wagenmaterial weit voraus. Inzwischen müssen die Maschinen der moderneren Baureihe 101 und vor allem dem ICE weichen, der heute den Fernverkehr bestimmt. Wegen ihrer hohen Zuverlässigkeit haben sich viele "103er" durch Sondereinsätze und beim Ausfall neuerer Loktypen der Ausmusterung widersetzt.