Vorbild: Güterzuglokomotive Baureihe 42.90 Franco-Crosti der Deutschen Bundesbahn (DB). Ausführung mit Wagner-Windleitblechen.
Art.Nr. | 39161 |
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Spur / Bauart | H0 / 1:87 |
Epoche | III |
Art | Dampflokomotiven |
Modell: Mit Digital-Decoder, geregeltem Hochleistungsantrieb C-Sinus, Führerstands- und Fahrwerksbeleuchtung. 5 Achsen angetrieben. 4 Haftreifen. Kurvengängiges Gelenkfahrgestell. Beleuchtungen mit wartungsfreien Leuchtdioden. Spitzensignal und Führerstandsbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Fahrwerksbeleuchtung sowie Anfahr- und Bremsverzögerung mit Control Unit oder Systems digital schaltbar. Kurzkupplung zwischen Lok und Tender. Länge über Puffer 26,7 cm.
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Einmalige Serie.
Bei einem Franco-Crosti Kessel handelt es sich um einen herkömmlichen Lok-Kessel mit nachgeschaltetem zweitem Kessel. Dieser erwärmt das Speisewasser mit Hilfe der vorbeiströmenden Rauchgase. Dieser zweite Kessel wird daher Abgasvorwämer genannt. Die italienischen Konstrukteure Franco und Crosti bauten bereits in den dreißiger Jahren die ersten Versuchsmaschinen mit dieser Technik. Die Kohleersparnis durch den verbesserten Wirkungsgrad betrug etwa 20%. Aus diesem Grund griff die Deutsche Bundesbahn diese Idee wieder auf und ließ bei Henschel zwei Lokomotiven der Baureihe 42.90 bauen. Bei diesen Maschinen liegt der Abgasvorwärmer unter dem Langkessel. Beiderseits des Kessels ragen die flachen Betriebsschornsteine heraus, was ein recht markantes Erscheinungsbild ergibt. Der normale Schornstein dient während des Betriebes nicht mehr zum Ableiten der Rauchgase, sondern wird dazu nur noch beim Anheizen benötigt. Trotz des gesteigerten Wirkungsgrades ergaben sich relativ hohe Betriebskosten, da die Vorwärmerkessel sehr korrosionsanfällig waren.