Vorbild: Nebenbahnlokomotive T 3 der Königlich Preußischen Eisenbahnverwaltung (KPEV). Zweite Hauptbauart ab 1897.
Art.Nr. | 37141 |
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Spur / Bauart | H0 / 1:87 |
Epoche | I |
Art | Dampflokomotiven |
Modell: Mit Digital-Decoder und geregeltem Antrieb. Miniaturmotor im Kessel. 3 Achsen angetrieben. 1 Haftreifen. Detailliertes Fahrwerk mit Darstellung der Allan-Steuerung. Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Anfahr- und Bremsverzögerung mit Control Unit oder Märklin Systems digital schaltbar. Führerhaus mit freiem Durchblick. Viele separat angesetzte Details. Länge über Puffer 9,9 cm.
Die Nebenbahn-Lokomotive 37141 ist eine der typischen Maschinen für die Langenschwalbacher Nahverkehrswagen in den Sets 43048 und 43049.
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Kleine Lok weit bekannt - Zu den populärsten deutschen Dampflokomotiven zählten zweifellos die Spielarten der preußischen Gattung T3. Henschel lieferte den preußischen Staatsbahnen (KPEV) das erste Exemplar einer dreifach gekuppelten Nassdampflok für den Nebenbahndienst. Die T 3 bestach durch Wartungsfreundlichkeit, Robustheit und Vielseitigkeit. Deshalb beschaffte die KPEV von 1881 bis 1910 die gewaltige Zahl von 1345 Exemplaren, was zu einer geradezu "flächendeckenden" Verbreitung dieser liebenswerten Tendermaschinen führte. Während der Länderbahnzeit wurden die T3-Lokomotiven auch häufig im Nebenbahnverkehr eingesetzt; später konzentrierten sich die Einsätze wegen der stetig angewachsenen Zuglasten hauptsächlich auf den Verschiebe- und Übergabedienst. Nach dem Zusammenschluss der Länderbahnverwaltungen wurden die T3-Tendermaschinen von der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft (DRG) übernommen und fuhren dann als Baureihe 89.3. Sogar die beiden Staatsbahnen im einst geteilten Deutschland reihten noch zahlreiche dieser anspruchslosen und langlebigen Maschinen in ihre Fahrzeugbestände ein. Ferner gelangten verschiedene Exemplare zu Werks- und Privatbahnen.