Vorbild: Gattung P8 der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (KPEV). Im Ursprungszustand mit Kastentender.
Art.Nr. | 37031 |
---|---|
Spur / Bauart | H0 / 1:87 |
Epoche | I |
Art | Dampflokomotiven |
Modell: Mit mfx-Decoder und geregeltem Hochleistungsantrieb mit Glockenanker-Motor im Kessel. 3 Achsen angetrieben. 2 Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal mit wartungsfreien LED. Rauchsatz 72270 nachrüstbar. Spitzensignal und Rauchsatzkontakt konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Anfahr- und Bremsverzögerung mit Control Unit oder Systems schaltbar. Feine Modellausführung mit zahlreichen epochetypischen Details und detailliertem Führerstand. Bremsschlauch- und Schraubenkupplungs-Nachbildungen sowie Kolbenstangen-Schutzrohre ansteckbar. Lok-Tender-Verbindung und Kurzkupplung am Tender mit Kinematik.
Länge über Puffer 21,8 cm.
Viele Tutorials, Produktvideos und Reportagen über die Welt der Modelleisenbahn finden Sie in unserem Märklin YouTube Channel.
Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.
Einmalige Serie 2006 für die Märklin Händler-Initiative MHI.
100 Jahre Mythos P8 - Für Eisenbahnfreunde in Deutschland und Europa zählt die preußische P8 seit inzwischen 100 Jahren zu den schönsten Dampflokomotiven überhaupt. Schnell hatte sich die Konstruktion durch hohe Leistungsfähigkeit und bemerkenswerte Zuverlässigkeit als außerordentlich gut gelungen erwiesen. Die gewaltige Zahl der von 1906 bis 1928 in über 3800 Exemplaren gebauten Maschinen sowie ihre außergewöhnlich vielseitige Einsetzbarkeit im Personen- Eil- und sogar Schnellzugdienst führten zu einer bemerkenswert großen Verbreitung. Zahlreiche Lokomotivfabriken hatten sich am Bau dieser "Mädchen für alles" beteiligt. Die weitaus größte Zahl an Maschinen wurde an die Königlich Preußische Eisenbahn Verwaltung (KPEV) geliefert, doch erhielten auch andere Länderbahnen, Bahnen im Ausland und gegen Ende der Bauzeit auch noch die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) beträchtliche Stückzahlen. Das fein gearbeitete Modell gibt die Maschine im Ursprungszustand mit Kastentender unmittelbar nach der Ablieferung wieder. Damals besaßen die Lokomotiven noch keine Windleitbleche am Kessel.