Vorbild: Baureihe 55 der Deutschen Bundesbahn (DB), frühere preußische G 8.1.
Art.Nr. | 34550 |
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Spur / Bauart | H0 / 1:87 |
Epoche | III |
Art | Dampflokomotiven |
Modell: Mit Delta-Elektronik. 4 Achsen angetrieben. 2 Haftreifen.
Hochleistungsmotor mit Glockenanker und Schwungmasse im Kessel eingebaut. Kurzkupplung zwischen Lok und Tender. Eingerichtet
für Rauchsatz 72270 (konventioneller Betrieb) bzw. Seuthe Nr. 24
(Delta-/Digital-Betrieb. Länge über Puffer 21,0 cm.
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Die preußische Güterzug-Dampflokomotive der Gattung G 8.1 entstand als Weiterentwicklung der G 8. Die ersten Lokomotiven wurden im Jahr 1913 abgeliefert. Waren von der G 8 etwas über 1000 Lokomotiven gebaut worden, war der G 8.1 ein Erfolg beschieden, wie kaum einer anderen Lokomotive zuvor. 4934 Loks wurden an die Königlich Preußische Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) und zuletzt an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) geliefert. 10 Loks gingen an die Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn (MFF) und 137 Stück an die Reichseisenbahnen Elsaß-Lothringen. Bis 1922 lieferte Linke-Hofmann 50 Loks an die Polnische Staatsbahn. Zusätzlich gingen weitere Maschinen ins Ausland, unter anderem an die Bagdadbahn, nach Litauen und nach Rumänien. Die Gattung G 8.1 bildete eine große Stütze im Fahrzeugbestand der Deutschen Reichsbahn. Selbst nach 1945 waren noch über 1000 Lokomotiven im Einsatz, die in beiden Teilen Deutschlands noch Dienst taten. Die Lokomotive mit der merkwürdigen Betriebsnummer 55 5555 wurde als preußische "Magdeburg 5242" von Orenstein & Koppel gebaut und stand bis 1961 im Einsatzplan der DB.